Institut gutschrift-Dortmund
Das Institut gutschrift-Dortmund wurde im Jahr 1984 gegründet und arbeitet seit 30 Jahren ununterbrochen im Bereich der Legastheniker-Therapie und Förderung bei Lese-Rechtschreibschwäche und an der Weiterentwicklung seiner Diagnostik und Förderprogramme zur Erkennung und Behandlung einer Legasthenie bzw. Lese-Rechtschreibschwäche (LRS).
30 Jahre Förderung bei LRS in Dortmund
Das Institut gutschrift-Dortmund wurde im Jahr 1984 gegründet. Auf Grundlage unserer langjährigen Erfahrung und intensiven Beschäftigung mit den Lernprozessen im Lesen und Schreiben von Kindern und Jugendlichen und den besonderen Schwierigkeiten bei einer diagnostizierten Legasthenie oder Lese-Rechtschreibschwäche können wir ein Versprechen abgeben:
Schulische Möglichkeiten reichen oft nicht aus!
Wir sind eine der ältesten und erfahrensten privaten Spezialeinrichtungen für das Erlernen der deutschen und englischen Schriftsprache für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, bei denen wegen einer Lese-Rechtschreibschwäche die üblichen Unterrichtsmethoden nicht zum erwünschten Erfolg geführt haben. Wir sind spezialisiert auf die Lernprozesse im Lesen und (Recht)-Schreiben. Bei manchen Kindern und Jugendlichen reichen die schulischen Möglichkeiten nicht aus, deren Entwicklungspotential zum Leben zu erwecken. Wir haben weit über 20.000 Kindern und Jugendlichen erfolgreich geholfen.
Über 20.000 Kindern und Jugendlichen bereits erfolgreich geholfen
Unser Team besteht aus Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychologischen Psychotherapeuten, Pädagogen und Sprach-wissenschaftlern mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet der Diagnose und Förderung bei einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS). Auf der Grundlage unserer Erfahrungen mit unseren Schülerinnen und Schülern entwickeln wir unsere Methoden stetig weiter, um die bestmögliche individuelle Förderung bei LRS zu gewährleisten.
Die kontinuierliche Einzelförderung versetzt Kinder mit besonderen Schwierigkeiten im Erlernen der Schriftsprache in die Lage, ihr Potenzial im Lesen und Schreiben zu entfalten, ihre Lernfreude und ihr Selbstbewusstsein zu steigern und die Familien zu entlasten.
Unsere Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten hauptberuflich und in fester Anstellung bei uns. Sie sind doppelt qualifiziert: Sie sind Fachleute im Lesen- und Schreibenlernen und ausgebildet in den speziellen gutschrift-Methoden.
Darüber hinaus sind sie mit kindlichen Leistungsängsten, Lernblockaden und Konzentrationsschwächen vertraut und wissen, wie sie das verletzte Selbstwertgefühl der Kinder und Jugendlichen wieder aufbauen können. Je nach Arbeitsschwerpunkt verfügen einige über die Approbation nach dem Psychotherapeutengesetz. Damit liegt die staatliche Berufsausübungsbefugnis für diagnostische und therapeutische Tätigkeiten vor. Lehrer und Eltern haben die Gewissheit, dass wir die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen nur auf Grundlage wissenschaftlich erprobter Verfahren fördern.
Wir helfen mit unseren bewährten Methoden
Die gutschrift- Diagnose und -Trainingsmethoden sind wissenschaftlich linguistisch fundiert und gehören zu den erprobtesten Verfahren. Sie sind vor unautorisierter Anwendung geschützt und erfordern eine Spezialausbildung im Institut gutschrift-Dortmund
- LARS®-elementar (Laut-Analytisches Rechtschreib-System)
bei größten Lernschwierigkeiten im Schriftspracherwerb in Deutsch - LARS®-erweitert (Laut-Analytisches Rechtschreib-System)
bei leichteren Lernschwierigkeiten im Schriftspracherwerb in Deutsch - LARS®-E (Laut-Analytisches Rechtschreib-System-Englisch)
bei Schwierigkeiten in der Fremdsprache Englisch - DoRA® (Dortmunder Rechtschreibfehler-Analyse):
Die Diagnose mit den gutschrift-Tests 1,2,und 3-6 und der Auswertung mit DoRA wurde zur nationalen Lernstandserhebung in IGLU und zurLernstandserhebung im Metropolenvergleich Hamburg und Berlin eingesetzt - LeseLaus-elementar (Lesenlernen mit Lautanalyse und -synthese)
bei größten Lernschwierigkeiten im Lesen zum Aufbau des phonologischen Arbeitsspeichers
Wir können die Lernerfolge unserer Kinder beweisen!
Eine wissenschaftliche Langzeitbefragung ehemaliger Kinder und Jugendlichen, die 1989 und 1990 ihr Training bei uns beendet hatten, erbrachte, dass sie später signifikant höhere Bildungsabschlüsse als der Bundesdurchschnitt erworben hatten
„Denn diese Ergebnisse sind deutlich besser als vergleichende Angaben aus der Gesamtbevölkerung. Während laut Statistischem Bundesamt im Jahre 2000 von allen Personen über 15 Jahre rund 37 Prozent einen sog. „höherwertigen“ Bildungsabschluss (Realschulabschluss, Fachhochschul- und Hochschulreife) erworben hatten, können von den Befragten mehr als doppelt so viele, nämlich 89 Prozent, diesen „höherwertigen“ Abschluss vorweisen, davon 52 Prozent die Fachhochschul- und allgemeine Hochschulreife.“
(aus: Eine Legasthenie ist doch behebbar. Ergebnis einer Langzeitbefragung ehemaliger Legastheniker. 2006)
Hinweis
Mehr dazu können Sie unter „Was ist LRS?“ / „LRS in Wissenschaftlichen Studien“ nachlesen.
National anerkannt
Die Institutsleiterin, Dr. Ursula Meyer-Schepers, hat in ihrer Dissertation das System der Fehleranalyse von DoRA (Dortmunder-Rechtschreibfehler-Analyse) linguistisch begründet
Dr. Ursula Meyer-Schepers war neben zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen eine der Autorinnen der bundesweit durchgeführten IGLU-Studie (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) zur Analyse der Rechtschreibleistung von Schülerinnen und Schülern. Der Rechtschreibtest DoSE (Dortmunder Schriftkompetenz-Ermittlung), der von ihr mitentwickelt wurde, und die Auswertung mit DoRA lieferten wertvolle Erkenntnisse.
Die Analyse der Fehlerbilder deutscher Viertklässler in IGLU hat gezeigt, dass sich unerkannt gebliebene anfängliche Lernprobleme bis zur 4. Klasse zu „Fehlersyndromen“ auswachsen.
Meyer-Schepers, U.: Linguistik und Problematik des Schriftspracherwerbs. Von der Sachlogik des Zusammenhangs von Laut- und Schriftsprache über die Logik der Aneignung von Schriftsprachkompetenz zur Diagnose und Therapie von Fehlersyndromen, Frankfurt am Main 1991
Löffler, I. / Meyer-Schepers, U.: Orthographische Kompetenzen: Ergebnisse qualitativer Fehleranalysen, insbesondere bei schwachen Rechtschreibern. In: Bos, W. e.a. (Hrsg.): IGLU. Vertiefende Analysen zum Leseverständnis, Rahmenbedingungen und Zusatzstudien, Münster 2005.